Geschichten aus dem Wendland, die Mut machen

Refugees welcome! Willkommen im Wendland! Ein sehr kleiner Eindruck von den vielfältigen Ideen der Menschen im Landkreis Lüchow-Dannenberg für die Integration unserer neuen MitbürgerInnen. Und Aktionen, die den Mut zeigt und die Mut machen.

Lüchow: Flüchtlingshilfe durch Skateboarden

„Ein echter Skater sollte hilfsbereit sein“… Zunächst haben die Flüchtlinge den Deutschen beim Skaten nur zugeguckt. (…) Ein paar Tage später haben die drei Jungs zahlreiche Rollbretter und Rollschuhe zum Skateplatz mitgebracht, um sie den Flüchtlingen zu schenken. – zum Video auf ndr.de (Sept. 2015)

MenschenschmugglerIn aus Überzeugung

„Ich hätte mir nicht mehr im Spiegel begegnen mögen mit dem Wissen, jetzt reist ein 15-jähriger Junge, unter einem Lkw hängend, durch Europa und niemand weiß, ob ihn sein Weg nach Deutschland oder in den Tod führen wird“. Franziska Hagelstein aus Hitzacker musste sich in Bulgarien für „Menschenschmuggel“ verantworten und saß dort 32 Tage im Gefängnis. Heute lebt nicht nur Ramesh aus Afghanistan in Deutschland, sondern es gelang seine Familie nachzuholen. – zum Artikel auf www.nds-fluerat.org (Juni 2015)

Dannenberg: Refugees welcome

Es gibt durchaus Regionen in Deutschland, wo die Neuankömmlinge nicht nur willkommen sind, sondern gar regelrecht gebraucht werden, beschreibt arte seine 25-Minuten Dokumentation im Oktober 2015. Die Reporter haben sich umgesehen in dem kleinen Landkreis Lüchow-Dannenberg an der Elbe… – zum Video auf arte.tv

Mein Freund Timo ist ein Held

„Mein Freund Timo ist ein Held. Er sieht das nicht so. „Kannst du mir dein Auto leihen?“, bat Timo einen Nachbarn. Er wollte seinen Freund Ammar ins Wendland holen, den er auf seiner Flucht aus Syrien bis nach München gelotst hatte.“ Der Artikel Willkommen im Wendland“ (abendblatt.de, 9. Januar 2016) ist leider nur als Abonnent lesbar, Timos Bilder gibt es aber kostenlos anzuschauen: www.randbild.de

„Lüchow schafft das“

Lüchow, eine idyllische Kleinstadt in Niedersachsen. Seit Kurzem leben hier Hunderte Flüchtlinge, plötzlich gibt es sogar einen Halal-Supermarkt. Proteste, Hass, Panik blieben aus. Was läuft hier anders als woanders? Benjamin Piel, Leiter der EJZ schrieb auf spiegel-online.de über die vorbildliche Situation.

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