Wo einst die Castoren rollten, leben nun Geflüchtete. Vor Ort hilft man ihnen, wo man kann. die taz hat Geflüchtete und HelferInnen besucht.
„Das Gelingen von Integration hängt von Einzelpersonen ab. Ohne die Mobilisierung durch die alt-linken Atomkraftgegner wäre auch in Dannenberg noch tiefster Integrationswinter“
Protest, Eigeninitiative und alternative Lebensweisen: Dafür steht das Wendland. Der jahrzehntelange Kampf gegen das Atommülllager Gorleben zog Revoluzzer*innen und Linksalternative in den Landkreis; auch nach Dannenberg. Die alten Kämpfer*innen haben sich ein neues Ziel gesetzt: Geflüchteten eine neue Heimat bieten; sie als Bürger*innen behandeln.
- zur Artikel: http://www.taz.de/Neue-Heimat-Wendland/!162066/
taz.lab in Berlin
Im Haus der Kulturen der Welt findet am Samstag, 2. April, unter dem Motto „Fremde oder Freunde? Die Lust an der Differenz“ eine Veranstaltung der taz statt, an der auch WendländerInnen teilnehmen werden: Bei „Neue Heimat Wendland“ stellen vier Generationen Geflüchteter und Freiwillige vom „Café Zuflucht“ ab 15 Uhr ihr Projekt vor.